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Ringbahnbrücke an der A100 muss dringend ersetzt werden

Bund wird 150 Mio. Euro bereitstellen, um Ersatzneubau schnellstmöglich errichten zu können.

Die Entscheidung ist gefallen: Die Ringbahnbrücke auf der A100 wird abgerissen. Das hat eine intensive Prüfung der Optionen ergeben. Der Abriss soll spätestens bis zum 25. April 2025 abgeschlossen sein. Bundesverkehrsminister Volker Wissing macht Tempo für den Ersatzneubau: Die Brücke soll schnell, unbürokratisch und bürgerfreundlich ersetzt werden. Dafür wird der Bund 150 Millionen Euro bereitstellen.

Bundesminister Volker Wissing:

In Berlin ist jetzt schnelles Handeln gefragt: Die Ringbahnbrücke an der A100 in Berlin muss dringend ersetzt werden. Um die berechtigten Sorgen der Anwohnerinnen und Anwohner aufzunehmen und die angrenzenden Wohngebiete schnell zu entlasten, nutzen wir jegliche Beschleunigungspotenziale und machen Tempo sowohl bei der Planung als auch bei der baulichen Umsetzung. Gemeinsam mit dem Bundesministerium der Finanzen habe ich dafür gesorgt, dass wir trotz vorläufiger Haushaltsführung rund 150 Mio. Euro sofort für die neue Ringbahnbrücke bereitstellen werden. Damit haben wir die Finanzierung gesichert, um den Ersatzneubau schnellstmöglich errichten zu können.

Jetzt gilt es, dass alle Beteiligten an einem gemeinsamen Strang ziehen. „Nach Sicherstellung der Finanzierung muss es jetzt Schlag auf Schlag gehen. Dem Abriss muss jetzt zügig der Ersatzneubau folgen. Wir sind in Deutschland in der Lage zu handeln und entschieden unsere Probleme anzupacken“, so der Verkehrsminister.

Wie auch schon bei der Talbrücke Rahmede wird ein Lenkungskreis unter Leitung des BMDV eingesetzt. „Wir müssen zuverlässig für eine moderne, leistungsfähige und sichere Infrastruktur sorgen. Dabei müssen die erforderlichen Maßnahmen schnell, unbürokratisch und bürgerfreundlich umgesetzt werden“, betont Wissing.